In der letzten Woche zeigten die Aktienmärkte kurzfristige Rücksetzer, welche jedoch bisweilen nur von kurzer Dauer gewesen waren. Sollten die neuen Allzeithochs erneut nach oben gebrochen werden und sich damit die positive Risikostimmung fortsetzen, könnte sich dies auch positiv für risikopositive Währungen wie den AUD, NZD, oder auch den EUR und das GBP auswirken. Die Renditen der US- Anleihen zeigen weiter auf dem Weg nach oben und die US-amerikanische Notenbank könnte sich weiter eher neutral verhalten und die Zinssätze eben nicht alsbald anpassen. Dies scheint jedoch kein Hindernis für die positive Risikomentalität zu sein.
AU – Verbraucherpreisindex– Wie auch im Vormonat wird der Verbraucherpreisindex mit 3,4% stabil erwartet. Die Daten dürften weiter ein wichtiger Gradmesser für die Notenbank sein und damit den Verlauf des Zinssatzes maßgeblich bestimmen. Während der letzten Veröffentlichung zeigte sich ein leichter Anstieg auf 3,5%, was den Aussi daraufhin leicht nach oben bewegen konnte. Sollte sich dieser Trend auch in diesem Monat bestätigen, so könnte dann der Australische Dollar weitere Zugewinne erhalten. In der letzten Woche musste der AUD jedoch vor allem gegenüber dem USD erneut an Potential abgeben.
Wie der obige Monatschart andeutet könnte der fallende Trend sich somit weiter fortsetzen und dem US- Dollar weitere Stärke einhauchen. Frisches Abwärtspotential könnte sich dann im Bereich bei 0,6450 ergeben. Die Daten werden am Mittwoch, 29. Mai um 03:30 Uhr veröffentlicht.
DE – Verbraucherpreisindex– Der Verbraucherpreisindex aus Deutschland hat nur einen kleinen Anteil an der gesamten Eurozone, aufgrund der Wichtigkeit der deutschen Wirtschaft im internationalen Vergleich sorgen Abweichungen jedoch ebenso für mögliche Volatilität im EUR. Die Erwartungen in den letzten Monaten wurden bislang zumeist unterboten, was auch in diesem Fall weitere Schwäche für den EUR bedeuten könnte.
Der Blick auf den Wochenchart des EURUSD Devisenpaares zeigt jedoch an, dass sich der EUR weiter mit Stärke zeigt. Vor allem der Bruch des gleitenden 50- er Durchschnittes nach oben könnte hier für weiteres Potential sorgen. Wird als die Erwartung mit 0,2% nicht eintreten, könnte eine höhere Teuerungsrate die Gemeinschaftswährung weiter nach oben bewegen. Die Daten werden am Mittwoch, 29. Mai veröffentlicht.
US – Bruttoinlandsprodukt– Das Bruttoinlandsprodukt ist generell ein in die Vergangenheit blickender Indikator, aufgrund der geringen wichtigen Daten in dieser Woche wollen wir uns diesen trotzdem anschauen. Die Zahl aus dem letzten Quartal deutet ein Wirtschaftswachstum von nur 1,3% an, wobei sich diese in den letzten Monaten weiter abgeschwächt haben.
Der Blick auf den USD- Index (USDXr) zeigt mögliches Potential in beide Richtungen an. Sollte die rote Aufwärtstrendline nicht nach unten gebrochen werden, könnte sich der Dollar weiter nach oben bewegen. Die Daten werden am Donnerstag, 30. Mai um 14:30 Uhr veröffentlicht.
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