-Kanadischer Dollar derzeit schwach gegenüber anderen Währungen
-Ölpreise können den Loonie bislang nicht bewegen
-USD könnte weiteres Potential entwickeln
-Inflationsrate in Kanada deutet abwärts
Die Leitzinsentscheidung wird in diesem Monat aus Kanada unverändert erwartet. Zwar bewegen sich Inflationsdaten weiter leicht abwärts, jedoch kommt die Bewegung momentan leicht ins Stocken, wobei sich dies generell auf den Loonie positiv auswirken müsste. Da nicht erwartet wird, dass der Zinssatz reduziert wird, sollte dies generell den kanadischen Dollar stärken. Noch im Maerz beließ die Notenbank den Satz bei 5% dem Höchststand seit 22 Jahren, wobei Ankündigungen folgten, dass es zu einem späteren Zeitpunkt im Jahr zu Zinsanpassungen kommen kann. Weiterhin besteht jedoch Uneinigkeit von den Vorstandsmitgliedern Notenbank.
Wir konzentrieren uns heute auf das USDCAD Devisenpaar. In der letzten Woche hatte der Markt versucht, sich weiter nach unten zu bewegen, wobei der Preis die wichtige Unterstützungszone bei 1,3485 nicht durchbrechen konnte. Hier verläuft der gleitenden 50-er Durchschnitt.
Mit dem starken Auftrieb am Freitag der letzten Woche, welcher aufgrund der NFP- Daten erfolgt war, könnte sich nun weitere Schwäche im kanadischen Dollar einstellen. Der Ölpreis konnte zudem dem Loonie nicht helfen, wobei dieser nun eine leichte Korrektur erfahren könnte. Dies könnte dann wiederum den kanadischen Dollar unter Druck setzen, so dass sich der breite Seitwärtstrend nach oben fortsetzen könnte.
Einstieg: Kauf (buy stop): 1,3630
⛔️Stop Loss: 1,3470
🎯Ziel 1: 1,3700
🎯Ziel 2: 1,3865
-Der EUR kann sich weiter gut behaupten
-Eine Anpassung der Zinsen nach unten könnte den EUR schwächen
-Der JPY weiter unter Druck
-Fallende Zinsen könnten den EUR anfällig für Gewinnmitnahmen machen
Der Zinsentscheid der EZB könnte für frische Volatilität in den Märkten sorgen. Insgesamt wird bald erwartet, dass die Notenbank die Leitzinsen wieder nach unten anpassen wird, was dann für frischen Druck auf den EUR sorgen könnte. Generell zeigt sich das Gegenteil in Japan, da dort die BoJ die Zinsen vor kurzem aus dem negativen Bereich angepasst hatte. Zudem könnten dort weitere Zinsschritte in Aussicht stehen, was dann wiederum den JPY leicht positiv beeinflussen könnte. Andererseits hatte zudem die Notenbank angekündigt, die derzeitigen Devisenbewegungen „genau zu beobachten“ und gegebenenfalls gegensteuern zu wollen. Dies könnte den EURJPY anfällig für Verluste machen.
Der Chart im EURJPY zeigt weiterhin stark nach oben, wobei gerade in der jüngsten Vergangenheit kleine Korrekturen eingetreten sind. Allgemein scheint der Trend weiter intakt, könnte jedoch schnell anfällig für Druck nach unten sein, wie fundamentale Daten es anzeigen könnten.
Der Monatschart signalisiert zudem einen leicht überkauftem Bereich ausgehend von dem RSI- Indikator. Dies muss noch nicht auf eine Korrektur hindeuten, sollte aber als Vorsicht genommen werden, das weitere Korrekturen eintreten könnten.
Im Tageschart des EURJPY könnte sich jedoch weiteres Potential nach oben entfalten. Sofern der Markt die roten Widerstandslinie durchbricht könnte der Markt neue Hochpunkte zeigen.
Als Fazit lässt sich sagen, dass dieses Währungspaar Potential in beide Richtungen erzeugen könnte, je nachdem wie sich die Daten in dieser Woche präsentieren werden.
Einstieg: Kauf (buy stop) bei 165,05
⛔️Stop Loss: 162,30
🎯Ziel: 170,00
Einstieg: Verkauf (sell stop) bei 162,80
⛔️Stop Loss: 165,50
🎯Ziel: 159,00
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