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Der Goldpreis unter Druck

  

-US-Hausverkäufe weiter leicht rückläufig

-Zeigt der Immobilienmarkt in China einen Einfluss auf den US-Häusermarkt?

-Der starke Dollar zieht den Goldpreis weiter abwärts

-Gold kann bisher trotz fallender Aktienmärkte nicht steigen

Fundamentalanalyse

Der Goldpreis befindet sich seit Wochen weiter unter Druck. Ein Grund dafür dürfte derzeit auch der eher starke US Dollar, welcher das glänzende Metall weiter abwärts drückt. Auf der einen Seite lösen sich zwar Anleger aus ihren Risikoinvestments, wie den Aktienmärkten und auch aus Kryptowährungen, andererseits können jedoch Risk- Off Assets, wie Anleihen, sichere Hafenwährungen und eben auch Edelmetalle nicht steigen.

Ein Grund dafür könnte die derzeitige Flucht in Liquidität sein, welche die Märkte im Allgemeinen bestimmt. Hauspreise in den USA deuten des Weiteren einen negativen Trend an, da sich die globalen immobilienmärkte weiter rückläufig bewegen.

Technische Analyse

Wir konzentrieren uns auf den Goldpreis und schauen hier nach möglichen Einstiegsmöglichkeiten. Da der Markt weiter unterhalb des wichtigen Widerstandsbereiches bei 2,000.00 USD gefangen zu sein scheint, dürften sich hier eher Short- Trades anbieten.

Mittlerweile ist Gold sogar unter den psychologischen Preis von 1,900.00 USD gefallen, was für weiteren Druck nach unten sorgen könnte. Der Wochenchart hat in der letzten Woche bereits den gleitenden 50-er Widerstand nach unten verlassen. Wir wollen daher eine Sell- Stopp Order legen, da wir den Markt weiter fallend erwarten.

Handelsidee:

Einstieg: Verkauf (sell stop) 1,882.00 USD

⛔️Stop loss: 1,930.00 USD
🎯Kursziel 1: 1,825.00 USD

Zeigen die Erstanträge auf Arbeitslosenanträge weiter nach unten?

-Der USD ist weiter stabil

-Das EURUSD Devisenpaar dreht weiter abwärts

-EURUSD handelt unter wichtigem Widerstand im Monatschart

Fundamentalanalyse

Der letzte Nonfarm- Payrolls Arbeitsmarktreport zeigte einen eher schwach anmutenden Arbeitsmarkt in den Vereinigten Staaten. Es scheint, als würden die Zinserhöhungen der US- amerikanischen Notenbank sich langsam in den Beschäftigungszahlen ausdrücken. Teurere Kredite führen zu einem leichten Rückgang der Wirtschaftsaktivität und schlussendlich auch zu weniger Beschäftigung.

In diesem Fall könnten wir also auch erwarten, dass die Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung eine leichte Steigerung erfahren könnte, da mehr Menschen ohne Arbeit sein werden.

Technische Analyse

Das EURUSD Devisenpaar handelt weiter klar unterhalb des wichtigen Widerstandsbereiches. Da der Markt ausgehend vom Monatschart weiter unterhalb der wichtigen technischen Pinbarkerze gefangen ist, dürfte sich also weiteres Abwärtspotential durchsetzen. Des Weiteren zeigt der gleitenden 50-er Durchschnitt weiteren Druck nach unten an, da sich der Merkt unter diesem handelt.

Im kurzfristigen Handel deutet der Markt ebenso kaum Potential nach oben an. Vielmehr könnten sich hier im Trend weiter Einstiegsmöglichkeiten nach unten anbieten. Jede Rally könnte daher Potential für einen günstigeren Einstieg nach unten zeigen.

Andererseits könnte die Handelszone um 1,0850 leichtes Potential nach oben anbieten, da sich hier eine Unterstützungszone zeigt. Wird diese nach unten verlassen, könnte sich schnell weiterer Druck abwärts ergeben. Denkbar ist also zunächst ein Rücksetzer nach oben in Richtung 1,0930, wo dann ausgehend vom Tageschart der kommende Widerstandsbereich in Augenschein genommen werden kann.

Im allgemeinen könnte das EURUSD Devisenpaar weiter starkes Potential nach unten zeigen, wie sich aus dem Monatschart ablesen lässt.

Handelsidee:

Einstieg: Verkauf (Sell Stop) 1,0842

⛔️Stop loss: 1,0890
🎯Kursziel 1: 1,0785
🎯Kursziel 2: 1,0685

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