• US-Einzelhandelsumsätze- In der letzten Wochegingen die Zahlen rund um den Verbraucherpreisindex überraschend stark zurück. Der US-Dollar hatte daraufhin weiter an Wert verloren und schloss die Woche am Ende in großem Verlust. Die Erwartung an die Fed, die Zinsen möglicherweise weiterhin doch nicht anzuheben dürften hier als Grund genannt werden. Auf der anderen Seite stehen nun die Daten aus dem Einzelhandel. Bei einem abflachen des Druckes der Inflation könnte dies dazu führen, dass Konsumenten ihre Ausgaben verstärken, da mehr Geld zur Verfügung steht. Die Einzelhandelsumsätze werden leicht stärker erwartet und sollten die Daten bestätigt werden, könnte dies dem US-Dollar wieder auf die Füße helfen. Die Daten werden am Dienstag, 18. Juli um 14:30Uhr CET veröffentlicht.
• BoC Verbraucherpreisindex- In der letzten Handelswochehatte sich der kanadische Dollar leicht positiv zumindest gegenüber dem schwachen US- Dollar bewegen können, am Ende jedoch musste sich dieser auch geschlagen geben. Eine leichte Korrektur im Ölmarkt könnte hier ein Grund sein. Da sich nun der Loonie gegen die meisten Währungen abwärts bewegt sollten wir unser Augenmerk insbesondere auf den Verbraucherpreisindex legen. Sollte sich der Index aufgrund der jüngsten Zinserhöhungen ebenso schwach präsentieren, so könnte sich der schwache Trend des kanadischen Dollars weiter fortsetzen. Die Zahlen des Verbraucherpreisindex werden am 18. Juli um 14:30Uhr CET veröffentlicht.
• UK Verbraucherpreisindex- Das Pfund hatte sich in den letzten Wochen stark nach oben bewegen können und zeigt nach wie vor ungebrochen Stärke. Die weiter steigenden Zinsen, sowie nach wie vor sehr hohe Verbraucherpreise helfen Sterling nach oben. Spannend dürfte jedoch das aktuelle Niveau von Cable sein (GBPUSD Kurs), denn der Markt befindet sich hier an einem markanten Widerstandsbereich.
Sofern der Markt die Zone bei 1.3110 nicht nach oben brechen kann, könnte sich erneutes Potential nach unten entwickeln. Wird hingegen der Widerstandsbereich nachhaltig nach oben durchbrochen, so könnte sich der Trend bis in den Bereich bei 1,3375 verstärken. Die Zahlen des Verbraucherpreisindex werden am 19. Juli um 08:30Uhr CET veröffentlicht.
• US-Dollar weiter schwach – der Druck auf den Dollar hat in der letzten Woche weiter zugenommen und es deutet sich an, dass der Markt möglicherweise weiterhin unter negativem Einfluss stehen dürfte. Dies wiederum hatte die Aktienmärkte erneut nach oben katapultieren können, denn die Erwartung an die Notenbank der USA nimmt weiter ab. Sollte sich der Druck der Inflation weiter nach unten bewegen und die Verbraucherpreise fallen, dann dürfte die Fed in den nächsten Monaten mit weiteren Zinserhöhungen ein Ende finden.
Aktienmärkte erwarten eine Rückkehr zu der Politik des billigen Geldes, was weitere Liquidität in die Märkte befördern dürfte. Der S&P 500 könnte sich dann bald in den Bereich von 4785 bewegen.
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