Marktteilnehmer erwarten, dass die kanadische Notenbank während ihrer heutigen Sitzung die Zinsen anheben wird. Auch professionelle Fondsmanager wie ebenso mehr als die Hälfte der größten kanadischen Geldhäuser sehen den gleichen Weg: weitere Zinserhöhungen werden wahrscheinlich folgen, da der Dezember-Arbeitsmarktbericht positiver als erwartet ausfiel und vorerst eine stabile Wirtschaft zeigt. Das Land hat 104.000 neue Arbeitsplätze geschaffen, was die Chancen für eine erneute Zinserhöhung auf fast 90 % erhöht hat. Diese Beweise weisen darauf hin, dass die Auswirkungen auf eine eher nachlassende Wirtschaft wahrscheinlich begrenzt sein dürften, zumindest im Vergleich zu dem, was Ökonomen zuvor erwartet hatten. Derzeit ist eine weitere Anhebung um 25 Basispunkte an den Märkten eingepreist, was dem Loonie nach dem Nachrichtenereignis immer noch helfen könnte, an Dynamik zu gewinnen.
Äußerungen des Gouverneurs der Zentralbank, Tiff Macklem, haben jedoch angedeutet, dass die Notenbank zwar weitere Zinserhoehungen sieht, aber datenabhängig handeln will. Seit März 2022 hat die Bank die Zinsen mehrfach um insgesamt 4% auf insgesamt 4,25 % angehoben.
Eine positive Stimmung für den Kanadischen Dollar könnte auch vom Ölmarkt ausgehen. In den letzten Wochen handelte Öl in einem stabilen Muster, was vorerst eine potenziell positive Stimmung zeigt. Sollten die Preise weiter steigen, hilft dies in der Regel auch, den Loonie nach oben zu treiben.
Heute wollen wir das Währungspaar USDCAD unter die Lupe nehmen. Insbesondere der Wochenchart ist für uns interessant, da der Markt bald aus dem aktuellen Niveau ausbrechen könnte. Nachdem der Markt in einer kleinen Unterstützungszone gehandelt hatte, war er jedoch nicht in der Lage, oberhalb des psychologischen Widerstandsniveaus von 1,3400 wieder in Schwung zu kommen. Insbesondere die Bewegung der letzter Woche, als der Markt kurz nach oben lief, dann aber später wieder fiel, zeigt uns, dass die Zone nun eindeutig als Widerstandsniveau fungiert.
Die aktuelle „Pinbar“-Kerze aus der letzten Woche durchbrach ebenfalls den gleitenden 10er-Durchschnitt sowie den gleitenden 20er-Durchschnitt und könnte daher darauf hindeuten, dass die Kurse weiter fallen könnten. Die gleitenden Durchschnitte scheinen sich ebenfalls zusammenzuziehen und zeigen einen leicht fallenden Trend.
In dieser Woche hat sich der Markt bislang nicht wesentlich bewegt und könnte auf weitere Nachrichten warten, um eine größere Bewegung auszulösen.
Wir warten nun darauf, dass der Markt uns zu einer guten Handelsgelegenheit führt. Sollten die Preise weiter fallen und weiterhin innerhalb des jüngsten Abwärtstrends handeln, wollen wir den Verkauf des Marktes nach unten in Betracht ziehen. Der Zinsentscheid der BoC könnte dem Handel helfen, an Dynamik zu gewinnen. Da das Aufwärtspotenzial begrenzt zu sein scheint, haben wir eine gute Zone identifiziert, um unseren Stop-Loss Order zu setzen, falls sich der Trade nicht in unsere bevorzugte Richtung bewegt. Auf der Unterseite haben wir drei Kusziele, die erreicht werden könnten, sollte die Schwäche des US-Dollars anhalten.
⛔️Stop-Loss: 1,3495
🎯Gewinn 1: 1,3245
🎯Gewinn 2: 1,3165
🎯Gewinn 3: 1,3020
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