Derzeit erhält die europäische Wirtschaft weitere Unterstützung durch sinkende Gaspreise. Insbesondere die Schwerindustrieproduktion in Deutschland benötigt viel Energie und daher würde ein Rückgang der Preise eine weitere Entlastung für die Gesamtwirtschaft bedeuten. Der Futures-Markt bot diese Woche einen weiteren Rückgang von rund 15 %, seit Jahresbeginn sind die Kurse bereits um 27 % gefallen. Auch chinesische Importeure leiten ihre Bestellungen für März und April aufgrund der niedrigen Preise und hohen Kapazitäten offenbar nach Europa um, um sich der besseren Preise zu bedienen.
Es ist nicht zu befürchten, dass durch die Öffnung der chinesischen Wirtschaft die Nachfrage schnell ansteigt, was den Beschaffungsdruck zwischen China und Europa erhöhen könnte. Vorerst dürfte die Krise aber noch nicht vorbei sein. Einer der Hauptgründe, dass sich die Situation in Europa nicht verschlechterte, war einfach das recht warme Wetter in den Wintermonaten. Die Nachfrage war im Vergleich zu den Vorjahren daher deutlich geringer.
Trotz des klaren Trends steigender Temperaturen können wir nicht erwarten, dass die nächste Wintersaison ähnlich mild wird. Bis dahin wird die Regierung jedoch mehr Zeit haben, möglicherweise strukturelle Änderungen bei den Lieferungen vorzunehmen, während die Reduzierung der Industrieproduktion möglicherweise keine potenzielle Lösung darstellt.
Der Gaspreis fällt seit mehreren Monaten kontinuierlich, wie der Wochenchart vermuten lässt. Derzeit handelt der Markt jedoch genau in einem wichtigen Unterstützungsbereich, der bereits auch im Dezember 2021 getestet wurde. Sollten wir nun einen Anstieg auf höhere Niveaus sehen, könnten weiter steigende Preise zu beobachten sein. In diesem Fall wollen wir warten, bis der Markt über dem Hoch der letzten Woche bei etwa 4,00 handelt, was dazu beitragen könnte, dass sich ein neuer Aufwärtstrend bildet.
Da sich der Markt gemäß obiger Grafik seit Anfang des Jahres stabilisiert hat, erwarten wir bald höhere Preise.
Wir wollen eine neue Kaufposition eingehen, wenn der Markt beginnt, aus dem aktuellen Abwärtstrend auszubrechen. Das Tages-Chart könnte eine gute Gelegenheit bieten, sollten wir sehen, dass die Kurse über den gleitenden 10-Durchschnitt (gelbe Farbe im Tages-Chart oben) brechen. Daher möchten wir eine Kauf-Stopp-Order bei 3,85 mit einem Stop-Loss unter dem aktuellen Markttief legen. Da sich der Markt in absehbarer Zeit viel höher bewegen könnte, hätten wir mit diesem Trade ein hervorragendes Ertrags-Risiko-Verhältnis.
⛔️Stop-Loss: 3,45
🎯Gewinn 1: 4,45
🎯Gewinn 2: 5.10
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