Die Leitzinsentscheidung der englischen Notenbank in der letzten Woche hatte bislang kaum eine langfristige Auswirkung gezeigt, da das Pfund die frühen Verluste zumeist wieder wettmachen konnte. Generell sorgt der schwache Dollar weiterhin für einen positiven Risikoappetit. Aktien können daher weiter steigen, das Risikosentiment verbleibt positiv. Der schwache Dollar sorgt daher für weiter steigende Preise in den Metallen, wobei vor allem Silber sich weiter nach oben bewegen kann. Die psychologische Kursmarke von 30.00 USD wirkt zum Greifen nahe.
• US – Erzeugerpreisindex – Die Erzeugerpreise aus den USAkönnten den Dollar weiter bewegen. Diese sind der Vorbote der Verbraucherpreise, welche sich dann mit zeitlichem Versatz ergeben. Sollten diese Daten schwächer ausfallen, steigt damit die Chance, dass die US- Notenbank Fed die Leitzinsen alsbald absenken könnte. Dies dürfte daher den Dollar wieder schwächen. Dem gegenüber stehen steigende Notierungen, welche dann den Dollar stärken könnten, da weiter erwartet wird, dass die Notenbank den Zinssatz kaum zeitnah anpassen wird. Der höhere Zinssatz macht den Greenback somit für Anleger weiter attraktiv.
Spannend zeigt sich hier ein Blick auf den USDJPY, da sich die japanische Notenbank kaum aktiv zeigt. Das Devisenpaar könnte dann weiter steigen. Die Daten werden amDienstag, 14. Mai um 14:30Uhr CET veröffentlicht.
• US – Inflationsrate– Das Preisniveau in den USA ist weiter ein wichtiger Indikator für die Notenbank für den Verlauf des Zinsniveaus. Zuletzt sind die Verbraucherpreise nicht weiter in Richtung des 2% Niveaus gefallen und bewegen sich momentan bei 3.5%. Dies dürfte ein Grund dafür sein, dass die Federal Reserve in diesem Jahr die Zinsen nur geringfügige reduziert, wenn überhaupt. Sofern derZinssatz also nur leicht angepasst wird, könnte dies für einen stärkeren Dollar sorgen. Auf der anderen Seite sind möglicherweise viele negative Daten aus der Eurozone im EURUSD Devisenpaar bereits eingepreist, was derzeit nicht zu weiter fallenden Preisen führt.
Sollte nun das EURUSD Devisenpaar laut dem Wochenchart auch den gleitenden 50- er Durchschnitt nach oben durchbrechen, so könnte sich weiteres Aufwärtspotential ergeben.
Die Daten werden am Mittwoch, 15. Mai um 14:30Uhr CET veröffentlicht.
• US – Rohöllagerbestände – Die Rohöllagerbeständeaus den USA deuten eine Momentaufnahme der Nachfrage im Ölmarkt an. Sind die Bestände auf schwachem Niveau, so sollte davon auszugehen sein, dass die Preise auf der Nachfrage steigen könnten. Vor allem hier kann sich der Blick auf USOUSD lohnen.
Auch charttechnisch befindet sich dieser Markt erneut unterhalb des gleitenden 50- er Durchschnitts, welcher ebenso fallende Notierungen unterstützen könnte. Die Daten werden am Mittwoch, 15. Mai um 16:30Uhr CET veröffentlicht.
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