-Der Yen handelt weiter sehr schwach
-Bisherige Infos der Notenbank sorgten für keine Stärke des JPY
-Anpassungen der Leitzinsen könnten den JPY wieder stärken
Der japanische Yen hatte sich in den letzten Monaten weiter schwach bewegt und befindet sich an einem Tiefpunkt, der seit mehreren Jahrzehnten nicht erreicht wurde. Dagegen halfen bislang auch keine Äußerungen der japanischen Notenbank. Diese hatte zum einen den Zinssatz aus dem negativen Bereich angehoben und des Weiteren angekündigt den Währungskurs weiter im Auge zu behalten, um gegebenenfalls gegensteuern zu wollen. Weitere Schritte waren bisweilen zwar nicht erfolgt, könnten aber den Kurs schnell positiv beeinflussen, sollten diese erfolgen. Ob jedoch eine nachhaltige Erholung eintreten wird, mag fraglich sein.
Das GBPJPY Devisenpaar ist aus diesen Gründen sehr interessant, da sich die Bank of England entgegengesetzt bewegen könnte. Hier könnte es zu baldigen Zinsanpassungen nach unten kommen, da sich dort die Inflation schneller abwärts bewegt
Der Blick auf das GBPJPY Devisenpaar zeigt, dass sich der Markt an einem derzeitigen Widerstandsbereich befindet. Der Preis hatte sich zwar in den letzten Jahren weit nach oben bewegt, hinkt jedoch gegenüber dem USD weiter hinterher und konnte sich im Vergleich nicht weiter aufwärts bewegen.
Der Monatschart deutet an, dass sich der Preis weiter unterhalb des Hochpunktes aus dem Jahre 2015 sowie weiter unterhalb der Preise auf dem Jahr 2007 befindet. Ein Zeichen der Schwäche des GBP wird hier deutlich und könnte daher dem JPY bald zu weiterer Stärke verhelfen.
Im Wochenchart könnte sich dort ein Einstiegspunkt finden. Sollte der Markt den Tiefpunkt der letzten Woche brechen, so könnte sich schnell Druck nach unten entfalten.
Die psychologische Kursmarke von 190,00 deutet zudem einen markanten Preispunkt an. Wird diese durchbrochen so könnte sich der Trend nach unten schnell verstärken.
Einstieg: Verkauf (sell stop) 189,75
⛔️Stop loss: 193,20
🎯Kursziel1: 184,80
🎯Kursziel2: 178,10
-Der Dollar zeigt weitere Stärke
-Baldige Zinsanpassungen in den USA könnten zunächst vom Tisch sein
-Preissteigerungen könnten den Dollar stärken
Für die US-amerikanische Notenbank ist der PCE-Preisindex weiter der vorrangige Indikator für den Leitzinssatz. Die Ausgaben für den privaten Konsum könnten daher frisches Potential für den Dollar anzeigen. Sollten diese weitere Stärke beinhalten, so könnte der Dollar weiter zulegen. Derzeit wird erwartet, dass sich der Wert mit 0,3% im Vergleich zum Vormonat unverändert zeigt, eine Steigerung wie auch die letzten Daten gezeigt hatten könnten den USD jedoch weiter zum Steigen bringen.
Das EURUSD Devisenpaar zeigt weiter frisches Potential für den Dollar an. Sollte sich der Greenback weiter positiv bewegen, könnten neue Tiefpunkte getestet werden, wobei ebenso die Parität im Währungspaar getestet werden könnte. Wieviel Stärke des USD jedoch im Markt bereits aufgrund der schwachen Wirtschaftsdaten aus Europa eingepreist ist, lässt sich nur schwer abschätzen.
Der Wochenchart zeigt die Schwäche des EUR an, da sich der Preis hier unterhalb des gleitenden 50-er Durchschnitts nach unten bewegt. Wenn der Markt in dieser Woche einen neuen Tiefpunkt auf Wochenbasis erstellen kann, könnte sich schnelles Potential nach unten ergeben.
Einstieg: Verkauf (sell stop) 1,0590
⛔️Stop loss: 1,0710
🎯Kursziel1 : 1,0530
🎯Kursziel2 : 1,0350
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