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Verliert der CAD weiter an Stärke durch den Verbraucherpreisindex?

  

-Fallende Verbraucherpreise bewegen die Währung abwärts

-Der CAD zeigt sich gemischt gegen andere Währungen

-Der steigende Ölpreis kann dem Loonie bislang nicht helfen

Fundamentalanalyse

In der letzten Woche kam es zu kaum positivem Potential im kanadischen Dollar. Die Leitzinsentscheidung hatte wie erwartet dem Loonie nur wenig Auftrieb geben können, da sich die Notenbank weiter Zeit lassen will, bis der Zinssatz angepasst werden soll. Als Indikator sollen neue Marktdaten betrachtet werden, wobei hier auch der Verbraucherpreis eine große Rolle spielen dürfte. Es wird erwartet, dass die Preise sich im Monatsvergleich nach oben bewegen werden, wobei die langfristigen Daten sich kaum verändert zeigen dürften. Insgesamt könnte der kanadische Dollar bei stärker als erwartet steigenden Preisen wieder steigen und umgekehrt.

Technische Analyse

Spannend zeigen sich derzeit die Devisenpaare, in den der japanische Yen beinhaltet ist. Die weitere Schwäche des Yen könnte der BoJ bald ins Auge stechen und daher von dieser gegengesteuert werden. Besonders markant ist daher das USDJPY Devisenpaar, welches gerade in der letzten Woche einen markanten Widerstandsbereich nach oben durchbrochen hatte.

Heute schauen wir auf das CADJPY Währungspaar, da auch dieses in dieser Woche mit den Marktnachrichten neue Volatilität zeigen könnte.


Der Monatschart zeigt hier an, dass die Preise sich nun leicht rückläufig gegenüber dem eher schwachen Yen zu bewegen scheinen. Dies könnte dann eine Schwäche des CAD weiter beflügeln und den Markt wieder nach unten bewegen. Weiteres Potential könnte zudem durch einen Eingriff der japanischen Notenbank eintreten. Sollte also nun der technische Widerstand bei 112,00 nicht nach oben gebrochen werden, so könnte der Markt schnell nach unten durchgereicht werden, in Richtung zum gleitenden 50-er Durchschnitt bei 108,25.

Handelsidee

Einstieg: Verkauf (sell stop) bei 110,90
⛔️Stop Loss: 112,10
🎯Ziel 1: 108,25

Der UK- Verbraucherpreisindex und die BoE

-Das Pfund handelt schwach gegen andere Währungen

-Fallende Verbraucherpreise könnten das Pfund weiter schwächen

-Ein möglicher bevorstehender Zinsschritt der Notenbank belastet derzeit das GBP

Fundamentalanalyse

Das britische Pfund ist derzeit unter Druck, da von der Notenbank (BoE) erwartet wird, dass die Leitzinsen alsbald nach unten angepasst werden könnten. Als wichtiger Indikator dafür könnte ebenso der Verbraucherpreisindex dienen, denn erneut fallende Preise dürften ein baldiges Handeln der Bank of England zementieren. Es wird ein Abfallen der Verbraucherpreise von 3,4% auf 3,1% erwartet. Sollte dieser Wert eintreten, könnte dies als negativ für das GBP gewertet werden.

Technische Analyse

Wir schauen heute auf das GBPUSD Devisenpaar. Der Blick auf den Monatschart zeigt, dass der Preis erneut gefallen ist und sich den stärker als erwarteten Daten aus den USA hingeben musste.

Zudem handelt der Markt weiter unterhalb dem gleitenden 50-er Durschnitt und wird des Weiteren mit der Pinbarkerze des Monat Maerz nach oben hin gebremst. Potential nach unten könnte sich hier also durchaus weiterhin bieten und sich dann der Preis schnell nach unten bewegen.


Seit dem Fall in der letzten Woche wurde zudem der gleitende 50- Durchschnitt im Wochenchart nach unten gebrochen, wodurch sich weiter Potential nach unten ergeben könnte. Ein Bruch des Tiefpunktes der letzten Woche könnte dann den fallenden Bias unterstützen.

Handelsidee

Einstieg: Verkauf (sell stop) bei 1,2425
⛔️Stop Loss: 1,2630
🎯Ziel 1: 1,2100

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