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Wird die RBNZ den Zinssatz in diesem Jahr anpassen?

  

-Der NZD bewegt sich leicht nach oben

-Die Leitzinsentscheidung könnte dem Kiwi Klarheit verschaffen

-Der Zinssatz dürfte vorerst bei 5,5% belassen werden

Fundamentalanalyse

Weltweit wird derzeit erwartet, dass die Notenbanken die Zinssätze in Kürze wieder anpassen könnten. Vor allem Jerome Powell hatte bereits Ende letzten Jahres bereits davon gesprochen, in diesem Jahr mögliche Zinsschritte vornehmen zu wollen. Da sich die Inflation weiter nach unten bewegt, könnten also ebenso Aussagen seitens der RBNZ erfolgen. Dies könnte dann den Kiwi nach unten bewegen. Andererseits könnte sich auch die Gegenseite als Möglichkeit ergeben. In Neuseeland ist die Preisbewegung weiterhin auf einem höheren Niveau, wobei dann die Notenbank längerfristig an dem Zinssatz festhalten könnte. Daraufhin könnte sich der Kiwi weiter stabilisieren und vielleicht sogar weiter zulegen. Nicht zuletzt liegt der Zins bei 5,5% derzeit.

Auch die Aktienmärkte könnten einen Einfluss zeige, da diese sich weiter aufwärts bewegen ist die Risikobereitschaft weiter positiv, was generell ebenso dem NZD helfen könnte.

Technische Analyse

Wir wollen nun das NZDUSD Devisenpaar unter die Lupe nehmen. Der Mart konnte sich in der letzten Woche weiter festigen und sogar frisches Potential nach oben zeigen. Damit folgt der Kiwi gegenüber dem Greenback auch der Bewegung des AUD, der sich ebenso positiv zeigt.

Vor allem im Wochenchart des NZDUSD Kurses lässt sich eine Bodenbildung erkennen. Der 50-er gleitende Durchschnitt unterstützt den Markt derzeit sehr gut. Zudem hat die Pinbarkerze, die den Markt vor zwei Wochen dann nach oben durch den gleitenden Durchschnitt gehoben hatte, einen bleibenden Eindruck. Der Markt könnte daher weiter nach oben steigen.  Potential bis in Richtung 0,6300 könnte sich nun ergeben.

Handelsidee:


Einstieg: Verkauf (buy stop) 0,6220

⛔️Stop loss: 0,6150
🎯Kursziel 1: 0,6320

Wie die Inflationsdaten den USD bewegen dürften

-Der USD kam in der letzten Woche weiter unter Druck

-Fallende Inflationsdaten könnten den Greenback weiter nach unten bewegen

-Erwartungen an die Fed dürften den Markt volatil erscheinen lassen


Fundamentalanalyse

Einer der wichtigsten Indikatoren für die Preisbewegung der US-Notenbank Fed ist der PCE- Preisindex. Dieser wird in diesem Monat kaum unverändert erwartet, was jedoch zu einer höheren Volatilität führen könnte, sofern sich doch eine Änderung ergibt. Fallende Preise könnten dann den USD weiter schwächen, da sich die Chance einer schnellen Anpassung des Zinssatzes vergrößern dürfte. Jüngst hatten sich einige US- Notenbanker jedoch eher für ein eher langsames Anpassen des Zinssatzes ausgesprochen, da man zunächst erst weiter fallende Preise sehen wolle. Dieser Monat dürfte also den Greenback möglicherweise bewegen.

Technische Analyse

Wir schauen uns das AUDUSD Devisenpaar an, welches spannendes Potential bieten könnte. Zum einen ist der australische Dollar auch ein Indikator für die Aktienmärkte. Da diese derzeit maximal positiv unterwegs sind, könnte dies auch dem Aussi helfen. Technisch im Chart bewegt sich das AUDUSD Para derzeit nach oben.

Der Blick auf den Wochenchart zeigt hier eine Bodenbildung, von der sich der Markt dann in der letzten Woche wieder lösen konnte. Nachdem die psychologische Kursmarke getestet wurde könnte sich nun der Markt weiter nach oben bewegen. Sollte zudem der gleitende 50-er Durchschnitt, der sich sehr in der Nähe befindet, nach oben durchbrochen werden, könnte schnell weiteres Potential in Richtung von 0,6650 zeigen. Ein Einstieg im aktuellen Trend nach oben mag hier also eher befürwortet werden, sofern der Markt sich nicht erneut nach unten bewegt.
Als Einstieg könnte sich der Preis bei 0,6580 eignen. Laut dem Tageschart verläuft dort der 50-er gleitende Durchschnitt. Wird das Niveau durchbrochen, dürfte sich der positive Trend schnell fortsetzen.

Handelsidee:

Einstieg: Kauf (buy stop) 0,6580

⛔️Stop loss: 0,6515
🎯Kursziel : 0,6755

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