• EU- Erzeugerpreisindex – Der Erzeugerpreisindex verspricht in der Erwartung weiteres Potential nach unten. Im Vergleich zum vorherigen Erhebungszeitraum wird eine Abnahme der Preise auf Jahressicht von 8.8% auf 10.2% erwartet. Sollten sich die Preise in der Tat weiter stark nach unten bewegen, so könnte dies den EUR weiter abwerten. In diesem Fall könnte sich weiter starkes Potential nach unten ergeben. Vor allem gegenüber dem USD ist der EUR erneut unter Druck geraten, da stärker als erwartete Arbeitsmarktdaten den Greenback erneut nach oben bewegt hatten. Im EURUSD Devisenpaar könnte sich weiterer Druck unterhalb von 1.0750 ergeben.
Der Blick auf den Tageschart deutet hier an, dass ein Bruch der wichtigen Unterstützung dann frisches Potential freisetzen könnte. Der Index wird am05. Februar, um 11:00Uhr veröffentlicht.
• EU- Einzelhandelsumsätze – DieEinzelhandelsumsätze sind zwar kein wichtiger Indikator für eine Volkswirtschaft, können aber dennoch für Volatilität in den Märkten sorgen. Vor allem bei einer stärker als erwarteten Abweichung könnte sich dann der EUR stärker bewegen. Spannend ist nun die Frage, ob sich die Daten im Monatsvergleich vom November zum Dezember abwärts bewegt haben sollten. Das Weihnachtsgeschäft könnte hier ein Faktor sein, welcher besonders berücksichtigt werden könnte. In der Erwartung zeigt sich dass der Einzelhandelsumsatz von -0,3% auf -1% gefallen ist. Ein negativer Einfluss könnte daher negative Auswirkungen auf das Marktsentiment haben. Der DAX könnte als Index in diesem Fall weitere Volatilität aufweisen und sich in beide Richtungen bewegen. Die Daten werden am 06. Februar, um 11:00 Uhr bekannt gegeben.
• US- Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung – DieErstanträge deuten kaum eine Veränderung im Vergleich zur Vorwoche an. Vor allem die sehr starken Arbeitsmarktdaten aus der letzten Woche vom Nonfarm- Payrolls Report könnten hier weiter in Betracht gezogen werden, da der US- Dollar erneute Stärke hat zeigen können. Dies könnte sich mit einem positiven Trend weiter verstärken, sollten die Daten keinen Ausbruch nach oben andeuten. Da die US-Wirtschaft positive Akzente setzen kann und der stabile Arbeitsmarkt zudem weiteres Potential aufweist könnte der Trend den Greenback weiter beflügeln.
Es mag sich hier ein Blick auf den USDJPY lohnen. Sollte sich ein Ausbruch nach oben bei 148.60 ergeben, könnte sich der Markt sich schnell bis in den Bereich von 151.40 bewegen. Die Daten werden am 08. Februar, um 14:30 Uhr bekannt gegeben.
• CA- Arbeitslosenquote – Die Daten in dieser Woche werden mit den Arbeitsmarktdaten aus Kanada abgerundet. Im Vergleich zum Vormonat wird diesmal keine Änderung der Quote erwartet, jedoch könnte sich der kanadische Dollar durchaus volatil zeigen. Der Loonie ist derzeit wieder leicht positiv gegen andere Währungen, wobei ebenso der starke Dollar den Markt beeinflusst. Des Weiteren zeigt sich der Ölmarkt kaum positiv, was derzeit dem Greenback nicht hilft. Gegenüber dem EUR ist der CAD weiter auf dem Vormarsch.
Vor allem im langfristigen Chart könnte sich hier weiteres Potential anbieten. Da der Markt gerade unter den gleitenden 50- er Durchschnitt nach unten abgetaucht ist, könnte sich der Trend nach unten nun verstärken. Die Daten werden am 09. Februar, um 14:30Uhr veröffentlicht.
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