-Fallende Zinsen könnten den Aktienmarkt beflügeln
-Derzeit dreht der Aktienmarkt leicht abwärts
-Investoren nutzen die Aussichten, um ihre Portfolios ggf. anzupassen
-Die Korrektur am Aktienmarkt könnte sich weiter fortsetzen
Die Aktienmärkte befinden sich seit dem November letzten Jahres weiter auf Kurs nach oben. Ein Grund dafür könnte sein, dass die Jahresendrallye den Markt weiter beflügelt hatte, jedoch ebenso dass die Zinsaussichten der US- Notenbank die Märkte weiter positiv beeinflussen. Jerome Powell hatte in seinen letzten Ankündigungen bestätigt, dass der Druck der Inflation nachlasse und die Notenbank daher den Zinssatz bald wieder nach unten anpassen könnte. Vor allem die letzten Daten haben in der Tat gezeigt, dass sich die Preise wieder nach unten bewegen, wobei der Trend zuletzt ins Stocken geraten war und einen leichten Zuwachs verzeichnet hatten. Generell ist die Bewegung jedoch nahe der Marke von 2%, wobei ein frühes Gegensteuern der Notenbank nun erwartet wird. Bislang hielt sich zudem vor allem der Einbruch der Wirtschaft in den USA sehr in Grenzen und ebenso verzeichnet der Arbeitsmarkt kaum negative Folgen.
Der Aktienmarkt dürfte sich nun besonders volatil zeigen, je nachdem, wie Jerome Powell seine Worte während der FOMC Sitzung wählen wird. Etwaige Aussagen zu einer baldigen Zinsabsenkungen dürfte den Markt nach oben bewegen, da günstige Zinsen generell die Spekulation in den Märkten antreiben wird.
Der Monatschart des S&P 500 (SP500r) zeigt an, dass der Preis nun ein neues Allzeithoch generieren konnte. Durch den Ausbruch oberhalb von 4,800 Punkten konnte sich der Index weiter nach oben absetzen und dadurch auch weiteres Potential nach oben entfachen.
Gegenwind könnte sich jedoch aus dem RSI-Indikator ergeben. Der Preis des Index hat sich weiter nach oben bewegen können, wobei der relative-Stärke- Indikator keine neuen Hochpunkte verzeichnen konnte. Dies könnte als Schwäche gesehen werden, da sich der Markt mit wenig Momentum nach oben bewegt. Korrekturen nach unten könnten sich daher im Laufe der Zeit ergeben und es wird auf die Wortwahl ankommen, ob sich der Trend nun weiter nach oben verstärken kann.
Einstieg: Verkauf (sell stop) 4860
⛔️Stop loss: 4920
🎯Kursziel: 4790
-Inflationsdaten werden für die Eurozone schwächer erwartet
-Energiepreise bewegen sich wieder auf dem Weg nach oben
-Die EZB hat keine neuen Informationen bereitgestellt
Die Inflationsdaten der Eurozone sind weiterhin ein wichtiger Indikator für die weitere Entwicklung des Zinssatzes. In der letzten Zusammenkunft der EZB in der letzten Woche hatte Christine Lagarde keine neuen Informationen bereitgestellt, weshalb sich sodann der EUR erneut nach unten bewegt hatte. Man werde sich weiter auf die Daten in den kommenden Monaten stützen, so die Aussagen der EZB- Chefin. In der Tat bewegen sich derzeit die Preise leicht nach unten, wobei sich diese weiterhin weit oberhalb des Niveaus aus den USA bewegen. In diesem Fall könnte sich somit größere Volatilität in den Märkten ergeben, je nachdem, wie die Daten bereitgestellt werden. Da sich der Ölpreis zuletzt stabilisiert hatte, dürften in den kommenden Monaten weiterhin steigende Energiepreise erwartet werden, ein großer Preistreiber im derzeitigen Marktumfeld. Der Blick auf die letzten Daten könnte sich jedoch wie erwartet präsentieren und daher den EUR weiterhin unter Druck setzen. Fallende Preise sorgen generell für eine schwächere Währung.
Wir konzentrieren uns heute auf das EURCAD Devisenpaar. Die oben gennannte Schwäche des EUR könnte hier den Markt besonders nach unten drücken, zudem der CAD weiters Potential erhalten könnte. Vor allem der steigende Ölpreis könnte den Loonie weiter abwärts positiv bewegen und das Devisenpaar nach unten befördern.
Der Monatschart zeigt hier den starken Druck, der derzeit den Markt unterhalb des wichtigen 1,5000 Widerstands bewegt. Nach oben sichert die Pinbarkerze den Markt weiterhin ab, wobei sich das Potential nach unten am grauen 50-er gleitenden Durchschnitt verstärken könnte. Da sich in dem Handelsbereich kaum bisherige Preise ergeben hatten, könnte ein „Vakuum“ schnell für stark fallende Preise sorgen.
Einstieg: Verkauf (sell stop) 1,4550
⛔️Stop loss: 1,4780
🎯Kursziel: 1,4000
Wählen Sie einen Kontotyp und melden Sie sich an.
Zahlen Sie Geld mit einer Vielzahl von Einzahlungsmethoden auf Ihr Konto ein.
Greifen Sie auf über 500 CFD-Instrumente für alle Anlagetypen auf MT4/MT5 zu.
Wir sind hier, um Ihnen eine erfolgreiche Tradingreise von der Kontoeröffnung bis zur Finanzierung und zum Handel zu ermöglichen.
[email protected]Wenn Sie daran interessiert sind, ein Premium Kunde zu werden, um Ihre zusätzlichen Dienste als Trader mit hohem Volumen freizuschalten oder dem Vantage Club beizutreten, senden Sie uns bitte eine E-Mail.
[email protected]