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Schwächt der Verbraucherpreisindex das Pfund weiter?

  

-Das Pfund zeigt sich weiter schwach

-Ein schwacher Verbraucherpreisindex könnte das Pfund weiter nach unten drücken

-Das Bruttoinlandsprodukt der letzten Woche konnte dem Pfund kaum helfen

Fundamentalanalyse

Das Pfund zeigt sich weiter gemischt gegenüber den meisten anderen Währungen. Der starke Dollar hat bisweilen „Cable“ (GBPUSD) weiter nach unten befördert, wobei sich das Pfund gegen Risikowährungen wie dem AUD oder auch dem JPY weiter positiv behaupten kann. Generell zeigen die letzten Zinserhöhungen der BoE an, dass sich die Wirtschaft scheinbar wieder erholen kann, da in der letzten Woche das Bruttoinlandsprodukt erneut leicht steigen konnte. Die langsam sinkendende Inflation scheint also der Wirtschaft mehr zu nutzen, wobei die steigenden Kreditkosten bislang eher weniger Einfluss zeigen, die das Bruttoinlandsprodukt vermuten lässt. Insgesamt deutet sich also an, dass die BoE mit den derzeitigen Anpassungen der Wirtschaft eher helfen dürfte.

Technische Analyse

GBPUSD hat sich in der letzten Woche weiter nach unten bewegt und zeigt aufgrund des Trends im Monatschart weiter an, dass sich eher fallende Kurse ergeben dürften.

Der klare Widerstandsbereich ausgehend vom 50-er gleitenden Durchschnitt deutet an, dass sich eher fallende Kurse ergeben könnten. Die positive Tendenz des US-Dollars könnte durchaus infrage gestellt werden, jedoch deuten die meisten, auch kurzfristigen der Charts klar auf weiteren Druck nach unten hin.

Handelsidee:

Wir wollen eine sell- stop Order legen bei

Einstieg: Kauf (sell stop): 1,2650

⛔️Stop loss: 1,2745
🎯Kursziel 1: 1,2610
🎯Kursziel 2: 1,2515

Der Verbraucherpreisindex der Eurozone dürfte den EUR bewegen

-Der EUR ist gegenüber dem USD unter Druck

-Die Wirtschaft in der EU leidet weiter unter teuren Preisen

-Der EURUSD ist weiter laut dem Monatschart stark angegriffen

Fundamentalanalyse

Die Eurozone leidet weiter unter teuren Preisen und die Inflation dreht zwar derzeit leicht nach unten, bewegt sich aber weiterhin auf höherem Niveau im Vergleich zu den USA. Zudem würde generell eine positive Politik der Notenbank den Euro unterstützen, jedoch waren die letzten Äußerungen der EZB weiter eher schwach. Sicherlich dürften weitere Zinserhöhungen seitens Christine Lagarde zu erwarten sein aber der Markt zeigt derzeit eher ein anderes Bild. Des Weiteren wirkt auch der Krieg in der Ukraine auf die Mentalität der Märkte ein, denn die Situation bleibt nach wie vor ungelöst. Aufgrund der jüngsten Angriffe auf russische Schiffe im schwarzen Meer könnten sich Energiepreise in der Eurozone zudem weiterhin nach oben bewegen.

Technische Analyse

Der EUR konnte in der letzten Woche nur schwer positive Akzente setzen, jegliche Bewegungen nach oben wurden von den Märkten wieder abverkauft. So half beispielsweise der wie erwartet schwächere Verbraucherpreisindex aus den USA in der letzten Woche am Donnerstag dem EUR wieder auf die Sprünge, der Markt endete dann den Handelstag jedoch wieder negativ und sorgte bisweilen für weiteren Druck im EURUSD.

Mit dem Test der Widerstandszone in der letzten Woche am Donnerstag wurde der Abwärtstrend zunächst bestätigt. Der Markt endete negativ und ist zudem wieder unter den gleitenden 50-er Durchschnitt gefallen, wobei jetzt der weitere Druck ausgehend vom Monatschart wieder aufgenommen werden könnte.

Handelsidee:

Einstieg: Verkauf (sell stop) 1,0895

⛔️Stop loss: 1,1030
🎯Kursziel 1: 1,0740
🎯Kursziel 2: 1,0525

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