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Der Verbraucherpreisindex dürfte dem Pfund Klarheit bringen

  

-UK-Verbraucherpreisindex am 21.06. als Grundlage für mögliche weitere Zinserhöhungen

-Die letzten Zahlen bestätigten einen leichten Trend abwärts

-Notenbank tagt am Donnerstag

-Das Pfund konnte letzte Woche stark aufwerten

Fundamentalanalyse

In dieser Woche stehen wieder die Zahlen rund um den Verbraucherpreisindex in Großbritannien an. Ein steigender Index dürfte dem Pfund helfen, den positiven Trend weiter fortzusetzen, wobei eine schwache Veröffentlichung den Markt nach unten bewegen könnte. Da die Zahlen seit geraumer Zeit wieder rückläufig sind, könnte das Pfund wieder leichten Gegenwind erhalten. Die Zinserhöhungen der Notenbank sorgen für eine leichte Abkühlung der Wirtschaft. Dieder Effekt könnte sich nun weiter fortsetzen.

Ebenso lohnt sich ein Blick auf die Erzeugerpreise, denn auch diese sind weiter rückläufig und zeigen an, dass zukünftige Verbraucherpreise mit leichter Verzögerung ebenso rückläufig sein dürften.

Technische Analyse

Das Pfund konnte sich in den letzten Monaten positiv bewegen und stark zulegen. In den letzten Handelstagen hatte zudem der schwache Dollar dem Pfund weiter auf die Beine verholfen, wobei sich das Devisenpaar sogar in dem Bereich oberhalb von 1,2800 ansiedeln konnte.

Der Monatschart zeigt derzeit jedoch möglichen Gegenwind, der sich anbieten könnte: sollte der 50-er gleitende Widerstand nicht nach oben durchbrochen werden, so könnte sich nun im Bereich von 1,850 erneutes Abwärtspotential anbieten. In diesem Fall lohnt ein Blick auf den Tageschart, wo sich der RSI-Indikator bereits in überkauftem Bereich befindet, was für neuen Druck nach unten sorgen könnte.

Handelsidee:

Aufgrund der möglichen bevorstehenden Korrektur wollen wir uns Abwärtsdruck im Markt einstellen. Wir wollen eine Verkaufsorder unterhalb des Handelspreises der letzten Woche ausgehend vom Tageschart legen.

Einstieg: Verkauf (sell stop) 1,2770

⛔️Stop loss: 1,2850
🎯Kursziel 1: 1,2650

Bewegt sich der USD weiter schwach? US-Arbeitslosenerstantrage könnten den Weg weisen

-Der USD handelt weiter schwach

-Eine starke Umkehrformation könnte das EURUSD Devisenpaar weiter nach oben bewegen

-Die weiter hawkische Notenbank sorgte für kaum positives Potential im Greenback

Fundamentalanalyse

Am Mittwoch in der letzten Woche hatte die US-amerikanische Notenbank Fed bestätigt, dass sie weitere Zinsanhebungen in Betracht ziehen werde. Der Dollar hatte sich daraufhin leicht stabilisieren könnten und gegen einzelne Währungen sogar frisches Potential aufbauen können. Am Donnerstag jedoch wagte sich auch die EZB weiter aus der Deckung, hatte den Zinssatz wie erwartet angehoben und ebenso weitere Zinsanhebungen in Aussicht gestellt. Der leicht positive Trend des USD wurde daraufhin im Keim erstickt und der EUR befindet sich weiter auf positivem Weg gegen die meisten Währungen.

Zwar befindet sich der Arbeitsmarkt in den USA auf gutem Wege, könnte aber auch negative Tendenzen in Form der Arbeitslosenanträge aufzeigen. Der Dollar könnte weitere Verluste erleiden.

Technische Analyse

Das EURUSD Devisenpaar steht nun bei uns im Fokus der Veröffentlichung der Nachrichten.

Vor allem der Blick auf den Monatschart deutet nun mögliches weiteres Potential nach oben an, nachdem die Unterstützung in Form des 50-er gleitenden Widerstandes nach oben gehalten hatte. Der Markt dürfte also derzeit weiteres Potential nach oben entwickeln und schwache Zahlen könnten diesen Trend schnell verstärken.

Oberhalb von 1,1050 könnte sich der Trend erneut beschleunigen, da dann weiteres Momentum bis in den Bereich von 1,1450 entstehen könnte. Dieser Trend wird erst negiert, sofern der Markt wieder unterhalb von 1,0730 handelt.

Handelsidee:

Einstieg: Kauf (buy stop) 1,1050

⛔️Stop loss: 1,0790
🎯Kursziel 1: 1,1265
🎯Kursziel 2: 1,1450

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