• US – Bruttoinlandsprodukt – Die US-Wirtschaft wirkt weiter leicht angeschlagen, obwohl die Zahlen der Berichtssaison ein gemischtes Bild zeigen. Die Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung aus der letzten Woche waren leicht schlechter als erwartet, jedoch sind die Unternehmenszahlen auf dem Papier vorab nur sehr schwach erwartet worden und konnten daher in einigen Fällen besser ausfallen. Im Vergleich zum vorherigen Zeitraum wird das Bruttoinlandsprodukt mit 2,0% um 0,6% schwächer erwartet. Eine stärkere Zahl könnte jedoch dem US-Dollar helfen, frische Stärke zu erlangen. Die Zahlen des Bruttoinlandsproduktes erscheinen am Donnerstag, 27. April um 14:30.
• EU – Bruttoinlandsprodukt – Der Euro kann sich weiter positiv bewegen und handelt gegenüber den meisten anderen Währungen stabil. Das Bruttoinlandsprodukt wird ebenso wie in den USA schwächer erwartet und soll sich bei 1,4% einpendeln, was ein 0,4% schlechteres Ergebnis im Vergleich zum vorherigen Zeitraum andeutet. Eine leicht bessere Zahl könnte dem Euro zu einem weiteren Trend nach oben verhelfen, wobei die Gemeinschaftswaehrung vor allem gegenüber dem JPY weiter aufholen dürfte. Die Daten werden am Freitag, 28. April um 11:00Uhr veröffentlicht.
• NZD weiter schwach – Der AUS und der NZD deuten derzeit beide nach unten. Negatives Potential in beiden Märkten könnten im Aktienmarkt liegen, der derzeit auf der Suche nach Handelsrichtung weiter nach unten tendiert. Nun handelt der Kiwi sogar schwächer als der Australische Dollar, denn die wichtige Unterstützung im Bereich von 0,6130 könnte nach unten durchbrochen werden. Sollte dies der Fall sein, böte sich weiteres Potential nach unten bis in Richtung dem Bereich von 0,6000 an. Der Markt ist zudem nach oben gut abgesichert, da der Wochenchart im Bereich bei 0,6300 einen wichtigen Widerstand markiert, der vor drei Wochen mit einer Pinbarkerze angetestet wurde. Wir wollen nach weiteren Einstiegen auf dem Weg nach unten suchen.
• Öl dreht nach unten – Obgleich sich der Ölpreis vor zwei Wochen nach den starken Aussagen der OPEC+ positiv entwickeln konnte deutet der Markt weiter abwärts. In der letzten Woche hatte Öl mehr als zwei Prozent abgegeben. Derzeit scheint die Korrektur jedoch rein charttechnische Gründe zu haben: nach dem starken Kursanstieg vor zwei Wochen hatte sich eine Kurslücke gebildet, ein sogenanntes „Gap“ nach oben. Diese Lücke könnte jetzt zunächst geschlossen werden, bevor der Markt wieder nach oben tendiert. Aufwärtspotential könnte sich dann wieder im Bereich bei 75,80 USD ergeben.
• Loonie auf Talfahrt – Der kanadische Dollar folgt dem Weg des Ölpreises und scheint sich weiter abwärts zu bewegen. Nicht nur gegen den leicht stärkeren US- Dollar ist der Kanadier auf dem Weg nach unten, sondern auch gegenüber dem EUR und anderen Währungen wie dem JPY handelt er schwach. Da sich der Ölpreis weiter abwärts bewegen dürfte, könnten also auch dem CAD weiter negatives Potential drohen.
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