-EU-Verbraucherpreisindex könnte für Bewegung sorgen
-Risikobereitschaft ist leicht angeschlagen
-US-Leitzinsen dürften weiter angehoben werden
-Aktienmärkte weiter unter Druck
Das EURUSD Währungspaar hatte in der letzten Woche weiteren Druck erhalten, bevor dann Gewinnmitnahmen den Markt jedoch am Freitag haben wieder leicht steigen lassen. In dieser Woche folgen mit dem Verbraucherpreisindex der Eurozone am Donnerstag möglicherweise weitere Erkenntnisse, in welche Richtung sich beide Währungen bewegen könnten.
Letzte Woche deutete dieser Index aus den USA an, dass die Preissteigerung nach wie vor stabil auf hohem Niveau verläuft. Daraufhin folgten Kommentare der dortigen Notenbanker, die besagten, dass weitere Zinsschritte durchaus erwägt werden sollten. Dies wurde dann von den Märkten als potentielle Stärke für den Greenback gewertet, worauf dieser im Wochenverlauft an Fahrt aufnehmen konnte. Jedoch schaut auch die Europäische Zentralbank hier nicht von der Seitenlinie zu, sondern scheint ebenso gewillt, weiter an der Zinsschraube zu drehen, was wiederum den Euro stärken könnte.
Der Chart des EURUSD ist weiterhin angeschlagen und könnte auf weiteren Druck nach unten hindeuten. Nachdem die erste Woche des Monat Februar eine starke Umkehrformation angezeigt hat, deuten technische Indikation weiterhin auf eher fallende Notierungen. Das Währungspaar scheint weiterhin unterhalb der 1.1000 Marke gefangen und handelt im Wochenchart leicht oberhalb des 50er gleitenden Durchschnitts, der derzeit bei 1.0585 verläuft. Trotz der „Doji“ Handelskerze aus der letzten Woche, die eine leicht bullische Anmutung hat, ist der Trend wie gesagt klar gen Süden gerichtet. Ein Blick auf den US Dollar Index (USDX) zeigt zudem, dass die Stärke des Dollar weiter ungebremst ist.
Wir setzen also weiter auf den fallenden Trend im Markt und wollen zu unserem bestehenden Verkaufstrade eine weitere Position hinzufügen.
Wir blicken nun auf den Tageschart. Derzeit deutet die positive Handelskerze aus der letzten Woche vom Freitag an, dass zunächst positives Potential im Wechselkurs entstehen könnte. Weiterer Druck im Markt könnte jedoch entstehen, wenn der Boden bei 1.0620 gebrochen wird.
Wir legen daher unsere Order bei 1.0615, direkt unterhalb der derzeitigen Unterstützung. Diese Position folgt auf den Trade aus der letzten Woche, wo wir bereits eine Short Position aufgebaut haben. Die Kursziele für beide Positionen bleiben identisch.
Einstieg: Verkauf (sell stop) 1.0615
⛔️Stop loss: 1.0880
🎯Kursziel 1: 1.0480
🎯Kursziel 2: 1.0275
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