Die Finanzmärkte konsolidieren derzeit, was an den ersten Handelstagen des Monats liegen könnte. Da der letzte Monat im rückläufigen (bearishen) Bereich endete und die meisten Indizes an Momentum verloren hatten, könnten wir zunächst weiteres Aufwärtspotenzial sehen. Viele institutionelle Anleger bringen ihre Mittel in die Märkte ein und könnten daher zudem eine Dynamik in Richtung höherer Niveaus auslösen. Lediglich der chinesische Markt scheint unter Druck, möglicherweise beeinflusst durch die jüngsten Negativschlagzeilen durch nachlassende Wachstumszahlen.
Andererseits könnten auch sinkende Renditen an den Rentenmärkten im Allgemeinen ein Grund sein, den Anstieg für den Aktienmarkt zu unterstützen. Die Renditen deutscher 10-jähriger Bundesanleihen notierten beispielsweise Ende September bei 2,35 % und sind nun unter die Marke von 2,00 % in Richtung 1,90 % gefallen.
Erwähnenswert ist auch, dass der US-Dollar bis in den Monat Oktober niedriger gehandelt wird und die aktuelle Schwäche auch den Edelmetallen hilft, an Dynamik zu gewinnen. Gold wird deutlich über der Marke von 1720 USD gehandelt und Silber hat gerade die Marke von 21,00 USD überschritten. Während der EUR beginnt, weiter zu steigen, kann eine dringend benötigte technische Korrektur höher im Abwärtstrend beobachtet werden.
Unterdessen evaluiert die Europäische Union weiter, wie sie die aktuelle Energiekrise meistern kann. Mit der Zerstörung der Pipelines Nord Stream 1 und 2 ist eine kontinentale Verschiebung hin zur Energieversorgung weg von Russland zu beobachten. Ohne jetzt zu diskutieren, wer hinter den Angriffen steckt, können wir klar beobachten, wer von dem Ergebnis profitiert. Die USA können ihr LNG an die Union verkaufen und Russland wird scheinbar noch weiter abgedrängt, während vor allem Konzerne in der deutschen Wirtschaft höhere Preise tragen müssen.
Nach dem jüngsten Einbruch an den Aktienmärkten wurde der Boden des DAX (DAX40) Ende letzten Monats im Bereich von 11825 gefunden. Derzeit scheint sich der Markt in einer Bärenmarktrallye zu befinden, die bald vorbei sein könnte. Da der jüngste Aufwärtsschub im Tages-Chart in dieser Woche bisher beträchtlich war, erwarten wir, dass die Märkte irgendwann bald an Schwung verlieren werden.
Aktuell läuft der DAX schnell in den bisherigen Unterstützungsbereich (siehe blauer Bereich im Chart oben), der als Widerstandsbereich fungieren könnte. Sollte der Markt diese Zone respektieren, gehen wir gerne eine Verkaufsposition ein, da der Bärenmarkt bald darauf wieder aufgenommen werden könnte.
Wir wollen den DAX40 bei 12750 mit einer Sell-Limit-Order verkaufen. Wir sichern unseren Trade mit einem Stop-Loss knapp über der blauen Trendlinie ab, nur für den Fall, dass der Markt weiter in Richtung des vorherigen Widerstandsniveaus bei etwa 13300 steigt.
⛔️Stop-Loss: 12950
🎯Gewinn 1: 11950
🎯Gewinn 2: 11400
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